Wo ist der Anfang?

Ich werde immer wieder gefragt: Was unterscheidet Dich von anderen Hundeschulen?

Meine Antwort darauf: Vielleicht ist meine Art, an ein Problem mit dem Hund heran zu gehen, etwas anders!

Denn in erster Linie interessiert mich der Mensch - der Hundehalter.

Dazu entstehen viele Fragen in meinem Kopf, wenn ich zu einem neuen Kunden gehe:

Welcher Grund war für ihn Ausschlag gebend, mit diesem Hund zusammen leben zu wollen?

Welche Erwartungen hat er an seinen Hund?

Wie ist er in der Lage, diese um zu setzen?

Welche Anforderungen stellt er an seinen Hund?

Wie steht sein Umfeld zu seinem Hund?

Wie viel Zeit hat er für seinen Hund?

Kann er Veränderungen in seinem täglichen Ablauf zulassen?

und noch einige mehr.

Erst wenn für mich diese Fragen geklärt sind, befasse ich mich mit dem Hund:

Wo kommt er her?

Wie lange ist er schon beim Besitzer?

Wie ist seine gesundheitliche Verfassung?

Was hat er für einen Charakter?

Ist es ein Hund einer bestimmten Rasse?

und erst ganz zum Schluss : Welche Probleme macht er?

 

Aus der Summe der Antworten und meinen Beobachtungen vor Ort entwickelt sich für mich ein - ich nenne es immer - roter Faden. Dieser zeigt mir, wie und wo ich ansetzen muss, um zwischen Mensch und Hund ein entspanntes Zusammenleben möglich zu machen.

Missverständliches Verhalten auf beiden Seiten wird erklärt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das gegenseitige Vertrauen neu aufgebaut und öfters auch mal Sachen geklärt, die eigentlich nichts mit Hundeschule zu tun haben, aber auf das Verhalten des Hundes sehr großen Einfluss haben.

Innerhalb kurzer Zeit werden Ergebnisse unserer Zusammenarbeit sichtbar und der Weg zum Ziel, weswegen man mich gerufen hat, rückt in greifbare Nähe.

 

Denn der Hund antwortet uns zu jeder Zeit zu 100% logisch auf unser Verhalten!

 

Das ist der Grund, weswegen ich mich immer zuerst um den Menschen kümmere - die Veränderungen beim Hund geschehen dann größtenteils wie von selbst.